Schwingungsdämpfer

Gummi-Metall-Elemente werden als flexible mechanische Befestigungen zur schwingungsisolierenden Lagerung leichter und mittelschwerer Anlagen eingesetzt. Man bezeichnet sie als Schwingungsdämpfer oder auch als Schwingmetalle. Sie bremsen die Schwingungen durch Reibung aus, vernichten die Energie und bringen sie im Idealfall zum Stillstand. Um Schwingungen zu dämpfen und Vibrationen an industriellen Anlagen und Maschinen zu isolieren, kommen spezielle Lagerungen zum Einsatz. Diese Elemente werden in der Regel über die Geometrie und den Härtegrad definiert und haben keine festgelegte Energieaufnahme.

Folgende Schwingungen werden isoliert bzw. gedämpft:

1. Durch Anlagenteile erzwungene mechanische Schwingungen (z.B. Elektromotor) und schlagartige Stöße.
2. Körperschall (Schallwellen, die sich über Anlagenteile ausbreiten).

Schwingungsdämpfer finden sich an Maschinenrahmen in der Fördertechnik, an Rahmen mit Antriebs- und Steuereinheiten im allgemeinen Maschinenbau, an Förderanlagen oder Werkzeugmaschinen.

Ausführungen und Qualitätsmerkmale

Durch die Vulkanisation ist die größtmögliche Festigkeit zwischen Gummi und Stahl gewährleistet. Die Gummi-Metall-Elemente lassen sich mit ein- bzw. zweiseitig anvulkanisierten Metallteilen, wie verdrehsicheren Innengewinden oder Gewindebolzen anfertigen.

Conductix-Wampfler Standard-Gummiqualität

• Naturkautschuk 55 Shore A +/-5
• Hochelastisch und reißfest
• Werkstoff inkompressibel
• Alterungsbeständig
• Einsatztemperatur: -30 bis +70°C
• Keine Eignung bei Dauerkontakt mit: Benzin, Fett, Ölen und Ozon